
Vorstandsperspektive
»Wir wollen auch in 10 Jahren die Hausbank unserer Kunden sein. Dafür müssen wir jetzt in eine belastbare Kundenbeziehung investieren.«
Welche Bilanz ziehen Sie aus dem Geschäftsjahr 2019 für Ihre Bank, auch im Hinblick auf Ihre formulierte »Vision 2022«?
Johann Büchler: 2019 war für uns ein erfolgreiches Jahr. Unsere Geschäftsentwicklung war positiv. Bilanzsumme, Einlagen und die Nachfrage nach Krediten wuchsen sehr stark. Allerdings bewerten wir 2019 als ein Übergangsjahr: Der Zinsüberschuss und damit die Ertragslage zeigt sinkende Tendenzen. In diesem Jahr haben wir nochmals von starken Einmaleffekten profitiert. Im kommenden Geschäftsjahr werden uns diese vermutlich fehlen.
Helmut Hollweck: Im Sinne der »Vision 2022« ist die Neujustierung zahlreicher Geschäftsbereiche in vollem Gang. Dabei stellen wir unsere bisherigen Prozesse kritisch in Frage und nehmen dort, wo es nötig ist, Anpassungen vor. Die ersten Ergebnisse sind bereits sichtbar. Das zeigt: Wir sind auf einem guten Weg, der aber noch lange nicht zu Ende ist.
Ein Zielschwerpunkt Ihrer »Vision 2022« sind Prozesse. Welche Veränderungen sind in diesem Zusammenhang zu nennen?
Helmut Hollweck: Wir haben es in den vergangenen Monaten geschafft, eine Vielzahl an Vorgängen volldigitalisiert abzubilden. Das betrifft beispielsweise die Abschlussstrecken unserer Girokonten und Privatdarlehen. Unsere Kunden haben nun die Möglichkeit, diese beiden wichtigen Produkte vollständig online abzuschließen, inklusive dem nötigen Legitimationsverfahren via e-Signing und dem Vertragsdruck. Damit bedienen wir ein zentrales Bedürfnis unserer Kunden: einfaches und schnelles Banking – ohne lange Entscheidungswege.
Johann Büchler: Bei allen Aktivitäten rund um die »Vision 2022« haben wir uns viele Frage gestellt: Wie sieht das Banking der Zukunft aus? Was erwarten Kunden von einem leistungsfähigen Finanzdienstleister und was bedeutet das konkret für unsere Bank? Dabei hat sich schnell ein gewisser Convenience-Gedanke herauskristallisiert. Wir wollen es unseren Kunden leicht machen, unsere Dienstleistungen und Produkte in Anspruch zu nehmen. Wir haben aber auch gemerkt, dass Einfachheit nach außen, Reduktion von Komplexität und Vorgängen nach innen bedeutet. Daher setzen wir nun verstärkt auf die Nutzung von Künstlicher Intelligenz und digitalen Robotern, um beispielsweise Daten in unser Banksystem zu transportieren.
Helmut Hollweck: Neben einer Kundenzentrierung haben wir daran gearbeitet, Prozesse für unsere Mitarbeiter zu vereinfachen. Der Einsatz von KI ist da sicherlich ein Baustein. Zeitgleich haben wir aber auch die Personalverwaltung mit einem modernen Tool digitalisiert und für unsere Kollegen transparenter weiterentwickelt.

Vorstandsperspektive
»Wir wollen auch in 10 Jahren die Hausbank unserer Kunden sein. Dafür müssen wir jetzt in eine belastbare Kundenbeziehung investieren.«
Welche Bilanz ziehen Sie aus dem Geschäftsjahr 2019 für Ihre Bank, auch im Hinblick auf Ihre formulierte »Vision 2022«?
Johann Büchler: 2019 war für uns ein erfolgreiches Jahr. Unsere Geschäftsentwicklung war positiv. Bilanzsumme, Einlagen und die Nachfrage nach Krediten wuchsen sehr stark. Allerdings bewerten wir 2019 als ein Übergangsjahr: Der Zinsüberschuss und damit die Ertragslage zeigt sinkende Tendenzen. In diesem Jahr haben wir nochmals von starken Einmaleffekten profitiert. Im kommenden Geschäftsjahr werden uns diese vermutlich fehlen.
Helmut Hollweck: Im Sinne der »Vision 2022« ist die Neujustierung zahlreicher Geschäftsbereiche in vollem Gang. Dabei stellen wir unsere bisherigen Prozesse kritisch in Frage und nehmen dort, wo es nötig ist, Anpassungen vor. Die ersten Ergebnisse sind bereits sichtbar. Das zeigt: Wir sind auf einem guten Weg, der aber noch lange nicht zu Ende ist.
Ein Zielschwerpunkt Ihrer »Vision 2022« sind Prozesse. Welche Veränderungen sind in diesem Zusammenhang zu nennen?
Helmut Hollweck: Wir haben es in den vergangenen Monaten geschafft, eine Vielzahl an Vorgängen volldigitalisiert abzubilden. Das betrifft beispielsweise die Abschlussstrecken unserer Girokonten und Privatdarlehen. Unsere Kunden haben nun die Möglichkeit, diese beiden wichtigen Produkte vollständig online abzuschließen, inklusive dem nötigen Legitimationsverfahren via e-Signing und dem Vertragsdruck. Damit bedienen wir ein zentrales Bedürfnis unserer Kunden: einfaches und schnelles Banking – ohne lange Entscheidungswege.
Johann Büchler: Bei allen Aktivitäten rund um die »Vision 2022« haben wir uns viele Frage gestellt: Wie sieht das Banking der Zukunft aus? Was erwarten Kunden von einem leistungsfähigen Finanzdienstleister und was bedeutet das konkret für unsere Bank? Dabei hat sich schnell ein gewisser Convenience-Gedanke herauskristallisiert. Wir wollen es unseren Kunden leicht machen, unsere Dienstleistungen und Produkte in Anspruch zu nehmen. Wir haben aber auch gemerkt, dass Einfachheit nach außen, Reduktion von Komplexität und Vorgängen nach innen bedeutet. Daher setzen wir nun verstärkt auf die Nutzung von Künstlicher Intelligenz und digitalen Robotern, um beispielsweise Daten in unser Banksystem zu transportieren.
Helmut Hollweck: Neben einer Kundenzentrierung haben wir daran gearbeitet, Prozesse für unsere Mitarbeiter zu vereinfachen. Der Einsatz von KI ist da sicherlich ein Baustein. Zeitgleich haben wir aber auch die Personalverwaltung mit einem modernen Tool digitalisiert und für unsere Kollegen transparenter weiterentwickelt.

Vorstandsperspektive
»Wir wollen auch in 10 Jahren die Hausbank unserer Kunden sein. Dafür müssen wir jetzt in eine belastbare Kundenbeziehung investieren.«
Welche Bilanz ziehen Sie aus dem Geschäftsjahr 2019 für Ihre Bank, auch im Hinblick auf Ihre formulierte »Vision 2022«?
Johann Büchler: 2019 war für uns ein erfolgreiches Jahr. Unsere Geschäftsentwicklung war positiv. Bilanzsumme, Einlagen und die Nachfrage nach Krediten wuchsen sehr stark. Allerdings bewerten wir 2019 als ein Übergangsjahr: Der Zinsüberschuss und damit die Ertragslage zeigt sinkende Tendenzen. In diesem Jahr haben wir nochmals von starken Einmaleffekten profitiert. Im kommenden Geschäftsjahr werden uns diese vermutlich fehlen.
Helmut Hollweck: Im Sinne der »Vision 2022« ist die Neujustierung zahlreicher Geschäftsbereiche in vollem Gang. Dabei stellen wir unsere bisherigen Prozesse kritisch in Frage und nehmen dort, wo es nötig ist, Anpassungen vor. Die ersten Ergebnisse sind bereits sichtbar. Das zeigt: Wir sind auf einem guten Weg, der aber noch lange nicht zu Ende ist.
Ein Zielschwerpunkt Ihrer »Vision 2022« sind Prozesse. Welche Veränderungen sind in diesem Zusammenhang zu nennen?
Helmut Hollweck: Wir haben es in den vergangenen Monaten geschafft, eine Vielzahl an Vorgängen volldigitalisiert abzubilden. Das betrifft beispielsweise die Abschlussstrecken unserer Girokonten und Privatdarlehen. Unsere Kunden haben nun die Möglichkeit, diese beiden wichtigen Produkte vollständig online abzuschließen, inklusive dem nötigen Legitimationsverfahren via e-Signing und dem Vertragsdruck. Damit bedienen wir ein zentrales Bedürfnis unserer Kunden: einfaches und schnelles Banking – ohne lange Entscheidungswege.
Johann Büchler: Bei allen Aktivitäten rund um die »Vision 2022« haben wir uns viele Fragen gestellt: Wie sieht das Banking der Zukunft aus? Was erwarten Kunden von einem leistungsfähigen Finanzdienstleister und was bedeutet das konkret für unsere Bank? Dabei hat sich schnell ein gewisser Convenience-Gedanke herauskristallisiert. Wir wollen es unseren Kunden leicht machen, unsere Dienstleistungen und Produkte in Anspruch zu nehmen. Wir haben aber auch gemerkt, dass Einfachheit nach außen Reduktion von Komplexität und Vorgängen nach innen bedeutet. Daher setzen wir nun verstärkt auf die Nutzung von Künstlicher Intelligenz und digitalen Robotern, um beispielsweise Daten in unser Banksystem zu transportieren.
Helmut Hollweck: Neben einer Kundenzentrierung haben wir daran gearbeitet, Prozesse für unsere Mitarbeiter zu vereinfachen. Der Einsatz von KI ist da sicherlich ein Baustein. Zeitgleich haben wir aber auch die Personalverwaltung mit einem modernen Tool digitalisiert und für unsere Kollegen transparenter weiterentwickelt.